Auf – sehr nette – Einladung von Torsten Hoffmann war ich heute bei den Germanisten. Wie viel Täuschung und wie viel Wahrheit steckt im Interview? Wo ist die vermeintliche Nichtinszeniertheit des Interviews nichts anderes als Inszenierung? Darum ging’s unter anderem. Es wird davon hier noch zu lesen sein.
Eins war aber schon mal so toll, dass ich es hier gleich wiedergeben muss. Das von Ewa Wojno-Owczarska vorgetragene, wunderbare Kathrin-Röggla-Zitat nämlich:
Klar ist, Gespräche sind kleine bewegliche Katastrophen, dauernd geht etwas schief, sie folgen keinem Leitfaden, den man sich gemacht haben könnte, und die Missverständnnisse sind unermesslich.
(Zum Nachlesen: Kathrin Röggla: Stottern und Stolpern. Strategien einer literarischen Gesprächsführung. In: Kathrin Röggla: Besser wäre: keine. Fischer 2013)
Danke!
Wie gesagt: More to come.