„Wie viele Millionen Euro haben Sie für den Stellenabbau an Rückstellungen gebildet?“
und dann
„Sie haben die Zahl der Leiharbeiter verringert. Um wieviel?“
und dann
„In welchen Bereichen werden Leiharbeiter bei Wacker beschäftigt?“
Solche Fragen – in einem Wort zu beantworten und dann auch noch gerne hölzern formuliert – fragt das Interview mit dem Wacker-Chemie-Personalvorstand Wilhelm Sittenthalter auf den Wirtschaftsseiten der SZ vom 10.7.
Schön für die Reporterin, dass sie sich die Mühe sparen konnte, aus dem Recherchegespräch einen vernünftigen Text schreiben zu müssen.
Schade für den Leser, dass er sowas Langweiliges vorgesetzt bekommt.
Was war los, Süddeutsche Zeitung?